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Kulinarische Erlebnisse und spannende Arbeitsgruppen - unser Projekttreffen in Köln

Seibt, Alina [alina.seibt] - 24. Mär 2023, 12:25

Drei bis vier Mal im Jahr versammeln die DigikoSianer und DigikoSianerinnen sich, um über aktuelle und wichtige Themen des Projekts zu diskutieren, zu beraten und gemeinsam Entscheidungen zu fällen.
Drei bis vier Mal im Jahr darf dabei selbstverständlich das soziale Drumherum nicht zu kurz kommen.
Drei bis vier Mal im Jahr treffen wir uns demnach, arbeiten fleißig und hochmotiviert und haben dabei mächtig Spaß.

Gruppenfoto

Erstmals seit Projektlaufzeit luden die Kölner, also der ILIAS-Verein "höchst persönlich", die Projektmenschen Anfang März in die Domstadt ein.
Auf unserem Treffen haben wir aller Widrigkeiten zum Trotz, haufenweise Ergebnisse erzielen und Pläne schmieden können. Vollgepackt mit guter Laune, Motivation und einer Menge Ideen, geht es nun zurück in den Arbeitsalltag.

Doch was waren das bloß für Widrigkeiten?
Da der ILIAS-Verein - im Gegensatz zu den anderen drei Hochschul-Verbundpartnern - keine eigenen Räumlichkeiten für Tagungen zu bieten hat, mussten Alternativen her. So wurde bereits seit November letzten Jahres versucht, einen Tagungsort für die etwa 20 Mitarbeitenden ausfindig zu machen. Das erwies sich als gar nicht so leicht, weshalb letztlich auf die Universität zu Köln ausgewichen wurde. Hier jedoch begegneten wir schnell weiteren Schwierigkeiten, denn Catering, Buffett und Co. waren für das Seminargebäude partout nicht erlaubt und Anbieter für Alternativen unglaublich schwer zu erreichen.
Nach vielem Hin und Her fiel die Wahl auf Lunchtüten, anstelle eines Buffetts und Kaffeegutscheine, anstelle von Kaffee direkt im Raum. Alles machbar und kein Weltuntergang, jedoch auch begleitet von einer Toilette im Kellergeschoss (kein Fahrstuhl und 2. OG) und keinem Internetzugang für Hochschulexterne.

Irgendwie hatten wir uns das etwas einfacher vorgestellt. ;-)

Zum Glück hat es dennoch funktioniert - und wie! Unsere Arbeitsgruppen bzw. Themenslots waren höchst fruchtbar. Die aktuellen Arbeitsstände der einzelnen Verbundpartner wurden vorgestellt und besprochen, offene und wichtige Fragen und Themen behandelt und Berge von neuen Impulsen und Ideen geteilt, womit die Weiterarbeit nun noch einmal mehr Schwung aufnehmen dürfte, als sie ohnehin schon hatte. Ihr dürft euch demnach in den kommenden Monaten freuen auf viele News hier im Blog und erste Präsentationen von Ergebnissen. Es bleibt spannend ...

Das Treffen in Köln bot aber auch über die Arbeit hinaus eine tolle Gelegenheit, die lieben Kolleginnen und Kollegen endlich einmal wieder live zu sehen. Viele von uns sehen sich nämlich, abgesehen von den Quartalstreffen, nur virtuell. Es war herrlich, sich weiter kennen zu lernen, bzw. an schon bestehende Freundschaften anzuknüpfen.

Echt kölsche Stadtführung

Als geschichtsstudierter Ur-Kölner gab Matthias Kunkel, Geschäftsführer des ILIAS-Vereins, am ersten Abend eine spektakuläre Stadtführung, bei der wir so manche Dinge lernen konnten, die vermutlich selbst alteingesessene Kölner noch nicht wissen dürften. Vom Hotel aus gestartet ging es an den alten Stadtmauern der römischen Stadt vorbei, durch Neu- und Altstadt, vorbei am Dom und vielen weiteren spannenden Spots. Völlig in seinem Element "jagte" er uns zwei witzige, interessante und durchaus lehrreiche Stunden durch das eisigkalte Köln, ehe wir zum krönenden Abschluss in einer kleinen Privatbrauerei einkehrten. Spätestens jetzt weiß dann auch jeder von uns, dass der Bierdeckel zwingend AUF das Bierglas gehört, wenn man keinen Nachschub mehr möchte. Und auch die Speisekarte werden die meisten von uns nun ohne Dolmetscher verstehen. 

Auch am zweiten Abend durfte ein Wenig Kulinarik nicht fehlen - wenngleich auch dieses Mal nicht ganz so kölsch, sondern indisch. In einem wirklich leckeren Restaurant durften wir feine Speisen aus Fernost essen und vielleicht das ein oder andere auch neu kennen lernen (Stichwort: Okra).

Gemeinsames Abendessen beim Inder

Es war herrlich, unsere Kolleginnen und Kollegen wieder zu sehen und gemeinsam über unsere Arbeit zu sprechen und über Privates zu Tratschen. Rundum eine schöne Zeit.

Wir freuen uns auf unser baldiges Wiedersehen in Karlsruhe!


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